Was lange währt wird endlich gut

Einmal mehr profitierten 17 Teilnehmende von einem prächtigen Wintertag. Leider hatte sich die Zahl der Angemeldeten aus verschiedenen Gründen dezimiert. Nach dem Startcafé (herzlichen Dank Bruno und Hans für die Grosszügigkeit) im «Weissen Kreuz» in Schwarzenberg, einem Geheimtipp für sehr gutes Essen, genossen wir die wärmende Sonne und die frisch verschneite Landschaft. Kurz nach dem Start grüsste die Pilatuskette mit dem Tomlishorn, dem Widderfeld bis zum Risetenstock. Vorbei an schmucken Einfamilienhäusern führte der Wanderweg nach dem Gehöft Liffelen stetig aufwärts. Während mehr als 30 Minuten genossen wir den verschneiten Winterwald. Beim Bauernhof Meienstoss hatte uns die strahlende Sonne wieder im Griff und die tolle Aussicht war Lohn für die Anstrengungen. Bis zum Mittagsziel «Lindenstübli» im Talboden Eigenthal begleitete uns teilweise die sehr gut präparierte Langlaufloipe.
Das einfache, aber schmackhafte Mittagessen war verdient. Die sehr freundliche Bedienung bleibt in guter Erinnerung. Am Nachmittag wartete noch das 75-zig minütige Dessert. Nach kurzem Anlauf hiess es mehr als 100 m Aufstieg zu bewältigen, ehe uns in der Ferne die Rigi grüsste. Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass Luzern und das Mittelland unter einer Nebeldecke lagen. Das Hoflädeli beim Gehöft Schild werden einige kaum mehr vergessen. Beim kurzen Halt genossen wir nochmals die strahlende Sonne, denn schon bald erreichte uns Hofadel beim Abstieg zum Holderchäppeli der aufsteigende Nebel. Glücklicherweise mussten wir nicht lange auf das Postauto warten, das uns zurück nach Malters brachte. Mit neuen Erlebnissen kehrten wir zufrieden nach Hause zurück. Der 3. Anlauf ist auf jeden Fall geglückt, denn in den beiden Vorjahren verhinderte Corona die Durchführung.

Obmann Wandern
Sepp Merz
smerz@seppmerz

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