13.10.2023. Als ich auf den Wandervorschlag Schärmtannebeizli gestossen bin, wusste ich, dass ich mit der Wandergruppe dorthin will. Ein Bezug als Emmentaler zum Truberland habe ich, da mein erster Lehrbahnhof bei den SBB 1965 Trubschachen war. Also begann ich zu recherchieren und begab mich auch bald auf die erste Rekognoszierungstour. Die erste Tour überzeugte mich nicht sonderlich, war sie doch ziemlich streng.
Daheim studierte ich nochmals die Ausschreibung und merkte bald, dass ich falsch gelaufen bin.
Ich begab ich mich auf eine zweite Tour und so wanderten dann am 13.Oktober die 20 Teilnehmer zuerst auf Asphalt, nachher auf angenehmen Wald- und Feldwegen Richtung Balmegg. Nach einem weiteren auf und ab über Breitäbnit erreichten wir nach knapp zwei Stunden Gfähl wo das Schärmtannebeizli idyllisch gelegen war.
Hier erwartete uns ein herzlicher Empfang und schon bald wurden uns die bestellten Menüteller in grossen Portionen serviert. Allen mundete das Essen ausgezeichnet und das Highlight kam am Schluss mit den riesengrossen Desserts. Mit vollen Mägen starteten wir den Rückmarsch, was beim Aufstieg nach Unter Stauffen auch zu spüren war. Auf dem Abschnitt der Klosteregg brauchte es etwas Aufmerksamkeit war der Wanderweg doch schmal und mit Treppen durchsetzt.
Alle erreichten aber das schöne Dorf Trub, das Dorf mit den tollen Photosujets, etwas müde, aber glücklich einen schönen Ecken der Schweiz kennengelernt zu haben.
Herzlich danken möchte ich noch Ida und Hanspeter für den gespendeten Kaffee mit Gipfeli beim Start im Löwen Trub.
Mit Bus und Bahn erreichten wir pünktlich Olten.
Peter Rufer, Wanderleiter
