Wandergenuss über dem Thunersee

Fredy Bärfuss durfte am letzten Freitag, 2. Juni 2023 bei besten Witterungsbedingungen in Aesch ob Spiez 19 erwartungsfrohe Wanderinnen und Wanderer begrüssen. Nach einer kurzem Postautofahrt genossen wir zuerst im Cafe Bärentatze den obligaten Startcafé. Strahlender Sonnenschein war unserer Begleiter. Nur die Fernsicht liess einige Wünsche offen. Der Niesen und das Kandertal waren unsere ersten Begleiter auf dem Bänkliweg. In der Ferne grüsste das Kiental und die schneebedeckte Blümlisalp. Der Wanderweg war sehr ideal angelegt und hatte auch schattige Abschnitte. Wir waren alle sehr erstaunt, als wir nach gut 30-minütiger Wanderzeit eine grosse Weide mit unzähligen Alpakas erblickten. Wohl niemand von uns hatte je soviele Tiere, die normalerweise in den Anden heimisch sind, angetroffen. Auf jeden Fall wurden viele Fotos geknipst. Die teils sehr jungen Alpakas hüpften vergnügt umher und erfreuten uns sehr. Nachdem wir dem Suldtobel entlanggewandert waren, erreichten wir den Weiler Aeschiried. Einige erklommen noch die Windegg, wo sie mit einer Traumsicht auf den Thunersee, das Niederhorn und den Sigriswilergrat belohnt wurden. Da Fredy beim Vorwandern keinen grossen Picknickplatz angetroffen hatte, wählte er das Hotel Chämihütte als Mittagsrast. Dieser Entscheid entpuppte sich als Glücksfall, denn wir wurden aufs Beste verwöhnt. Wir alle waren sehr erstaunt und dankbar, dass Toni, der anfangs Mai einen runden Geburtstag feiern durfte, uns mit einem willkommenen Apero mit Chäschüechli überraschte. Unsere schon jetzt ausgezeichnete Stimmung war nicht mehr zu übertreffen. Herzlich Dank Toni und wir wünschen dir das Allerbeste. Mit der Sicht auf den Thunersee und seine Umgebung genossen wir das Mittagessen in der schmucken Gaststube. Nach längerer Pause folgte am Nachmittag noch eine fast einstündige Wanderung zurück nach Aeschi. Als das Postauto einige Minuten zu spät eintraf, fragten sich einige, ob der Anschluss in Spiez erreicht werden kann. Aber auch das funktionierte bestens und so nahm ein unvergesslicher Wandertag ohne Probleme sein Ende. Alle Teilnehmenden waren des Lobes voll und danken dem Wanderleiter Fredy und auch Toni für den Grosseinsatz.

Wanderteilnehmer
Sepp Merz

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