07.06.2024. Schlussendlich 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durfte ich zu meiner von mir als mittelschwer bis schwer bezeichneten Wanderung auf den Mont Racine und den Tête de Ran begrüssen.
Zügig erreichten wir La Chaux-de-Fonds wo die kurze Zeit für einen Kaffeehalt reichte, bevor uns die Bahn nach La Sagne auf der Hochebene Richtung Les Pont-de-Martel mitnahm.
Die Einlaufroute führte uns querfeldein zum Waldrand wo der steile Anstieg auf den Mont Racine begann. Dutzende in den letzten Jahrzehnten sehr schön gestaltete Skulpturen erfreuten uns sehr und nicht verwunderlich wurde das Handy X mal gezückt und viele beeindruckende Erinnerungsphotos entstanden. Nach einer Stunde endete der Skulpturenweg und schöne Ruhebänke benutzten wir um den Durst zu löschen und die vielen Schweisstropfen zu trocknen. Begleitet von wenigen Regentropfen erreichten wir nach einem weiteren Aufstieg schliesslich den Mont Racine der den Blick, leider etwas nebelverhangen, auf den Neuenburger- und Murtensee frei gab. Hier gab es kurz eine “Notoperation” an den Schuhen meiner Frau, lösten sich doch plötzlich die Sohlen! Langsam knurrte auch der Magen und wir fanden sofort einen geeigneten Platz für unser Picknick und unseren Mittagshalt.
In einem stetigen auf und ab über viele Jurasteine gings am Nachmittag weiter Richtung Tête de Ran, einmal den Blick auf das Vallée des Ponts und La Chaux-de-Fonds, auf der anderen Seite auf das Val-de-Ruz und den Neuenburgersee freigebend.
Am frühen Nachmittag erreichten wir dann besagten Berg, welche die meisten Wanderer bis zu oberst bestiegen. Unten grüsste das Bergrestaurant Tête de Ran welches sehr einladend für einen Trinkhalt gewesen wäre. Aber oh weh das Lokal war für immer geschlossen. Nun folgte noch dann das Dessert der dreiviertelstündige Abstieg nach Les Hauts-Geneveys. Am Bahnhof angekommen reichte dann die Zeit noch um im Buffet den Durst zu löschen und die müden Glieder etwas auszustrecken.
Peter Rufer, Wanderleiter