der Sitter entlang

16.05.2025. 13 treue Mitglieder der Wandergruppe des ESVO reisten mit mir in die Stadt im grünen Ring, nach St. Gallen.
In Zürich waren schlussendlich alle Teilnehmer im Intercity nach St. Gallen vereint. Nach dem obligaten Startkaffee brachte uns das Postauto zum Ausgangspunkt der Wanderung an die Haltestelle Spisegg, direkt am Ufer der Sitter. Nachdem alle ihre Wanderstöcke ausgepackt hatten, starteten wir unsere Wanderung, welche bald mit einer kleinen Steigung begann. Immer im Schatten der Bäume, geschützt von der Bise ging es zügig Richtung Sitterhüsli, Erlenholz und Wannenbrugg. Abwechselnd im Wald oder im offenen Gelände, einmal die Sitter direkt neben uns, dann wieder einige Meter unterhalb von uns, ging es zügig flussabwärts. Übrigens die Sitter entspringt im Appenzellerland. In Brülisau vereinigen sich zwei kleine Bäche und ab hier bildet sie die Sitter, bis sie in Bischofszell in die Thur fliesst. Nach zwei kleinen Trinkhalten erreichten wir nach drei Stunden Marschzeit und doch mit etwas Kohldampf, unser Picknickplatz. Schöne Bänke und Tische boten am Ufer der Sitter einen herrlichen Platz, um unser Mittagspicknick einzunehmen und um uns etwas vom dreistündigen Anmarsch zu erholen. Die morgendliche Wanderung erforderte doch etwas Kondition, da der Wanderweg einmal ziemlich steil nach oben ging, um dann wieder ans Ufer der Sitter zu führen. Zwischenzeitlich war es auch ziemlich schmal und rutschig und erforderte doch etwas Trittsicherheit. Kurz nach dem Mittagshalt erreichten wir eine alte Holzbrücke, welche uns den Übergang über die Sitter trockenen Fusses ermöglichte. Bereits nach dreissig Minuten erreichten wir unser Ziel Bernhardzell.
Es blieb noch etwas Zeit und so konnten wir in einer lauschigen Gartenwirtschaft den Durst löschen.
Bus und Bahn brachte uns dann in etwas mehr als zwei Stunden zurück in die Heimatstadt Olten.

Peter Rufer, Wanderleiter

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