Bericht zur Wanderung Mont Pélerin

04.10.2024. Vierzehn Unentwegte reisten Richtung Genfersee um den Mont Pélerin zu überschreiten. Der Wetterbericht für diese Gegend war verheissungsvoller als in der Deutschschweiz, aber in Palézieux trafen wir einen wolkenverhangenen Himmel an, der Mont Pélerin war im Nebel und es war zu befürchten, dass es jeden Moment zu regnen beginnt. Nach dem obligaten Startkaffee, diesmal im Hotel de la Gare, starteten wir den Bahngleisen entlang Richtung besagtem Ziel. Schon bald begann die Steigung Richtung Granges (Veveyese) und von diesem Dorf ging es dann happig bergauf. Wir waren froh als wir den Wald erreichten, blies uns die Bise doch stark in den Rücken. Wie bereits bei der Rekognoszierung waren auch diesmal die Wege sehr nass und dreckig und Alle waren froh entsprechendes Schuhwerk gewählt zu haben. Nach gut zwei Stunden erreichten wir via Mont Resau den Mont Pélerin mit dem imposanten Fernsehturm. Ida wusste, dass man den Turm besteigen könnte, aber der Hunger war doch zu stark, so dass wir den Picknickplatz aufsuchten. Hier erfuhren
wir das ein Lift zum Turm hoch gefahren wäre. Schade nun waren wir schon
abgestiegen. Eine gediegene Hütte mit schönen Tischen und Bänken waren ein willkommener Ort um unsere Fressalien zu verzehren. Aber die Bise war auch hier so stark, so dass wir nach zwanzig Minuten völlig durchfroren wieder weiterwanderten.
Nach kurzer Zeit tat sich plötzlich ein schönes Panorama des Lac Léman auf und
sofort klickten zahlreiche Handykameras.
Nach einem berggängigen Abstieg erreichten wir bei trockenem Wetter Mont Pélerin
Station, wo uns das Funi gemütlich nach Vevey chauffierte.
Die Zeit reichte noch um etwas Vevey zu besichtigen, bevor uns die SBB via
Lausanne pünktlich nach Olten zurück brachte.

Peter Rufer, Wanderleiter

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